Quake III Arena | ||
Zählt zur Reihe Quake | ||
Entwickler | id Software | |
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Publisher |
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Leitende Entwickler | Graeme Devine | |
Komponist | Sascha Dikiciyan | |
Veröffentlichung | 3. Dezember 1999 | |
Plattform | Windows, Linux, Mac OS X, PlayStation 2, Xbox 360, Dreamcast | |
Spiel-Engine | id Tech 3 | |
Genre | Ego-Shooter | |
Spielmodus | Mehrspieler | |
Sprache | Englisch | |
Aktuelle Version | 1.32c | |
Altersfreigabe |
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PEGI-Inhalts- bewertung |
Gewalt | |
Information | In Deutschland indiziert.[1] Die Kennzeichnung „ab 18“ durch die USK erfolgte vor der Indizierung. PEGI-Freigabe bezieht sich auf die Version namens Quake Arena Arcade für Xbox 360 Live[2] |
Quake III Arena ist ein Computerspiel und der dritte Teil der Quake-Serie. Der Ego-Shooter von id Software kam Ende 1999 auf den Markt. In Deutschland wurde Quake III im Januar 2000 von der BPjS (heute BPjM) indiziert.[3]
Quake III Arena war neben Unreal Tournament eines der ersten Spiele, das rein auf den Mehrspielermodus ausgelegt war und daher praktisch keine Handlung besitzt. Ein Einzelspielermodus ist zwar vorhanden, bei diesem wird jedoch mit Hilfe von KI-gesteuerten „Bots“ das Gameplay des Mehrspielermodus simuliert, was als Training für das Spiel gegen menschliche Gegner im Netzwerk zu verstehen ist.[4]
Die Grafik-Engine von Quake III Arena (id Tech 3) setzte mit Veröffentlichung neue Maßstäbe und wurde auch noch einige Jahre später als Basis für Spiele und als Benchmark für die Prozessor- und Grafikleistung verwendet.[5] Seitens id war Quake III Arena die letzte große Iteration der Quake-Engine. Mit dem Spiel Doom 3 wurde eine von Grund auf neu programmierte Grafik-Engine entwickelt.
Quake III wurde für die Betriebssysteme Windows, Linux, Mac OS X[6] und die Konsole Dreamcast veröffentlicht. Auf der PlayStation 2 erschien es als Quake III Revolution portiert von Bullfrog Productions inklusive der Erweiterung Team Arena. Für die Xbox erschien das Spiel unter dem Namen Quake Arena Arcade.[7] Den Portierungen kam zugute, dass die Quake-III-Grafik auf der plattformunabhängigen Programmierschnittstelle OpenGL basiert.[8] Die Dreamcast-Version bot die Möglichkeit, mit vier Spielern im Internet gegen Besitzer der PC-Version zu spielen.[9]